Zu dem Unglück kam es laut Exekutive am Donnerstag gegen 21.30 Uhr, nur etwa 200 Meter vom Wohnhaus des Pensionisten entfernt. Aufgrund der Gesichtsverletzungen, die der 71-Jährige aufwies - unter anderem hatte er einen offenen Nasenbeinbruch erlitten - gehen die Ermittler davon aus, dass der Senior über eine Böschung in das Bachbett stürzte und das Bewusstsein verlor.
Die Lebensgefährtin des Mannes machte sich zwar noch selbst auf die Suche nach dem Obersteirer, entdeckt wurde der 71-Jährige aber erst am Freitag kurz vor 8 Uhr von dem Passanten. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der Mann, wie der Distriktsarzt später feststellte, schon einige Stunden tot gewesen sein. Die Temperaturen von weit unter null Grad machten ein Überleben in dieser hilflosen Lage für mehr als zwei Stunden unwahrscheinlich, so die Polizei unter Berufung auf den Arzt.
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