Soll im idyllischen Heurigenort weiter der Wein fließen, muss auch die altersschwache Wasserversorgung unter der extrem frequentierten Durchzugsroute von Neustift am Walde erneuert werden. Selbst wenn man hauptsächlich unterirdisch arbeitet, werden doch drei große Montagegruben ausgehoben, weshalb Tausende Fahrzeuge mit Ampeln einbahnig durchgeschleust werden müssen.
"Das kann nicht gut gehen", meinen viele Anrainer. Sie fürchten eine Verkehrshölle, die Monate, vielleicht sogar bis zum Neustifter Kirtag im August andauern wird. "Ende Juli sollte Schluss sein", sagt Döbling-Chef Adolf Tiller. Er bestätigt aber, dass es keine geeigneten Umleitungsrouten gibt. Ausweichen ist lediglich großräumig über Hernals oder die Höhenstraße und Sievering möglich. "Dort werden entsprechende Hinweis-Tafeln aufgestellt", so Tiller.
von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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