Die drei als korpulent beschriebenen Männer waren in der Nacht auf 9. Juli in das Wohnhaus des 62-Jährigen in Göpfritz an der Wild (Bezirk Zwettl) eingedrungen, hatte den Schlafenden geweckt und unter der Drohung, ihn zu erschießen, 40.000 Euro gefordert. Als sich der Mann wehrte, wurde er durch mehrere Hiebe auf den Kopf niedergeschlagen und mit einem Elektroschocker traktiert, bis er keinen Widerstand mehr leistete. Die Kriminellen fesselten ihr Opfer an Armen und Beinen und sperrten es im WC ein. Danach durchwühlten sie die Räume des Hauses, erbeuteten mehrere tausend Euro - einen laut Sicherheitsdirektion vierstelligen Bargeldbetrag - und flüchteten.
Dem 62-Jährigen gelang es kurze Zeit später, sich zu befreien. Er schleppte sich ins Freie, wo er von einem Bekannten gefunden wurde. Aufgrund der bei dem Überfall erlittenen Verletzungen musste er im Landesklinikum Waidhofen an der Thaya stationär aufgenommen werden.
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