Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altMissing LinkGezielte InformationenZertifikate erhalten„Pingpong-Effekt“100 Fälle im Land
Wissen
19.11.2004 20:28

Missing Link

Gemeinsamer Urahn von Mensch und Affe gefunden

Spanische Forscher haben den letzten gemeinsamen Vorfahren von großen Affen und dem Menschen entdeckt - oder zumindest einen sehr nahen Verwandten dieses Urahns. Das Fossil, das eine Planierraupe in der Nähe von Barcelona ans Tageslicht befördert hat, könnte damit eine Lücke in der Evolution des Menschen schließen. Das rund 13 Millionen Jahre alte versteinerte Skelett stammt nach Vermutungen der Forscher von einem 35 Kilogramm schweren Affenmännchen.
Artikel teilen
Es hatte die Größe eines Schimpansenund war - einem Zahn nach zu urteilen - ein Obstesser. SalvadorMoyà-Solà vom Miguel- Crusafont-Institut fürPaläontologie in Barcelona und Kollegen beschreiben den "Pierolapithecuscatalaunicus" im Fachjournal "Science" vom Freitag.
 
Zwischen Mensch und Affe
Dieser Vorfahr passt für Paläontologengenau ins Bild. Er lebte im mittleren Miozän, einer Zeitspannevor 16 bis 11 Millionen Jahren, in der der Bruch zwischen derGruppe aus Menschen und "höheren" Affen (Orang Utans, Schimpansenund Gorillas) einerseits und den "niederen" Affen wie Gibbonseingetreten sein muss. Entscheidend ist aber vor allem, dass seinSchädel und Skelett weiter ausgebildet sind als die allerbislang gefundenen Fossilien.
 
Missing Link ging schon aufrecht
"Die Bedeutung des neuen Fossils liegt darin, dasses als erstes die wichtigen Merkmale moderner Primaten gut erhaltenaufzeigt", freut sich Moyà-Solà. Der Brustkorb istweiter und flacher als der aller anderen Affen vor ihm. Der Pierolapithecushat relativ kurze und steife Lendenwirbel, gerade Schulterblätterund ein flexibleres Handgelenk. Zusammen genommen schenkten ihmdiese Merkmale den aufrechten Gang und die Fähigkeit, aufBäume zu klettern.
 
Einwanderer aus Afrika
Selbst der Schädel rückt das spanischeFossil näher an den Menschen und andere Primaten. Sein Gesichtwar vergleichsweise kurz und hatte die Nasenwurzel auf gleicherEbene mit den Augen. Andere Merkmale wie die abgeschrägteGesichtsform sowie kurze Finger und Zehen dagegen waren noch eherprimitiv und lassen seine Herkunft erkennen. Das Forscherteamglaubt, dass der nach einem Dorf in der Nähe seines catalanischenFundorts benannte Vertreter einmal aus Afrika nach Eurasien eingewandertwar.
 
Kein Einspruch aus dem Vatikan
Sogar die katholische Kirche, die zu diesem Thematraditionell ein schwieriges Verhältnis hat, nimmt den sensationellenFund zur Kenntnis. Wie in der Kathpress am Freitag zu lesen war,kam eine Theologenkommission zu dem Schluss, dass die Theorienvon Urknall und Evolution nicht der katholischen Schöpfungslehrewidersprechen. Demnach sei ein absoluter Anfang "zulässig",da der "Big Bang" (Urknall) ebenfalls eine Schöpfung Gotteswar.
(Bild: Christof Birbaumer (Symbolbild))
„Weltweite Premiere“
Erstmals zwei Arme und Schultern transplantiert
(Bild: APA/AFP/Jung Yeon-je)
Neue Studien:
Nach Corona-Erkrankung monatelanger Schutz
(Bild: Ralf Geithe - stock.adobe.com)
Anders als erwartet
Corona brachte kaum Verbesserung der Luftqualität
(Bild: Jöchl Martin)
Bisher 63.280 Geimpfte
Weg des Vakzins: Vom Mega-Kühler bis in den Arm
(Bild: Screenshot: onlinelibrary.wiley.com)
Forscher erfreut
Skelett von „imposantem“ Ur-Hai in Bayern entdeckt
Ähnliche Themen:
BarcelonaAfrika
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
198.699 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
169.333 mal gelesen
(Bild: Markus Tschepp)
3
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
162.926 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5520 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1833 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
3
Österreich
Experten: FFP2-Maske, weiter Lockdown, Home-Office
1365 mal kommentiert
Herwig Ostermann (Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GesmbH), Oswald Wagner (AKH Wien) und Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM) (Bild: APA/Georg Hochmuth)
Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print