Es war Unfall

17-Jähriger in Vöcklabruck zu Tode gestürzt

Oberösterreich
31.01.2011 15:59
Ein Leichenfund beschäftigt die Polizei in Oberösterreich. Am Donnerstag ist ein vermisster 17-Jähriger tot unterhalb einer 50 Meter hohen Felswand in Vöcklabruck gefunden worden. Der Jugendliche war auf dem Weg nach Hause abgestürzt. Das hat eine Obduktion am Montag bestätigt. Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen.

Die Leiche des 17-Jährigen wurde am Donnerstag um 14.30 Uhr im Flussbett der Vöckla gefunden. Der Jugendliche sei Montagnachmittag von Wien, wo er die Berufsschule besuchte, mit der Bahn zurück nach Vöcklabruck gefahren, so Sicherheitsdirektor Alois Lißl.

Zu einem Freund sagte er, er habe unter anderem Schlüssel und Handy zu Hause vergessen. Der 17-Jährige sei offensichtlich am Montagabend auf dem wenig begangenen Weg vom Bahnhof nach Hause gestürzt, so Lißl.

Laut Lißl könnten widrige Umstände - die Dunkelheit und der schneeglatte Untergrund - zum Tod geführt haben. Der Jugendliche dürfte jedenfalls die Orientierung verloren haben. "Er ging nicht geradewegs zum Elternhaus, sondern genau in die entgegengesetzte Richtung", sagte der Sicherheitsdirektor.

Als der Jugendliche am Dienstag nicht in seiner Klasse auftauchte, rief der Freund bei der Mutter an, die daraufhin eine Vermisstenanzeige erstattete.

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