Am Mittwoch wurde trotz stundenlanger Verhandlungen kein Kompromiss gefunden. Die WiBAG hält ihrerseits am mit dem Konsortium ausverhandelten Kaufpreis fest, der vom Aufsichtsrat bereits am 13. Dezember des Vorjahres abgesegnet wurde. Die Verkaufsverhandlungen wurden deshalb "bis auf Weiteres" abgebrochen.
Platzt der Deal jetzt endgültig?
Dass es doch noch zu einer Einigung mit dem Käuferkonsortium komme, sei nicht ausgeschlossen, so WiBAG-Vorstand Peter Schmitl. Allerdings bleibe dafür wohl nur mehr bis Februar Zeit. Sollte es nämlich keine Einigung geben, werde man dem WiBAG-Aufsichtsrat in der nächsten Sitzung im März die Aufnahme von Verkaufsverhandlungen mit verbleibenden Interessenten aus der Short-List oder mit neuen Interessenten vorschlagen.
Möglich wäre auch, dass sowohl die Harte Holding als auch die Immorent ihrerseits auf Partnersuche gehen und dann mit einem jeweils neuen Partner das Thermenresort erwerben und betreiben - allerdings zu den bereits fixierten Verkaufsbedingungen der WiBAG, hieß es. Gegen Ende des Vorjahres schien der Verkauf der Therme Lutzmannsburg an das Konsortium aus Immorent und Harte Holding schon fix. Dann musste jedoch zunächst das für die erste Jänner-Hälfte beabsichtigte Closing auf die zweite Monatshälfte verschoben werden, nun ist auch dieser Termin in die Ferne gerückt.
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