Tragischer Fund

Vermisste Steirerin trieb auf Lanzarote leblos im Meer

Österreich
04.01.2011 11:02
Tragödie um eine gebürtige Steirerin auf der spanischen Ferieninsel Lanzarote: Seit vergangenem Mittwoch hat von der 42-Jährigen - trotz großangelegter Suche zu Wasser und zu Land - jede Spur gefehlt. Am Montag wurde es traurige Gewissheit: Die Vermisste ist tot. Ihr lebloser Körper wurde im Meer treibend entdeckt.

"Wir haben noch immer Hoffnung" - die letzte Facebook-Meldung des Lebensgefährten. Doch während sich die Angehörigen der Frau an jeden noch so kleinen Strohhalm klammerten, glaubten die Einsatzkräfte kaum mehr daran, sie noch lebend zu finden.

Seit Mittwoch fehlte von der 42-Jährigen, die sich in ihrer Wahlheimat Lanzarote für eine Organisation zu Gunsten von Alzheimerpatienten engagierte, jede Spur. Ihr letztes Lebenszeichen war eine mysteriöse SMS an ihren Freund - ohne Inhalt. Als die 42-Jährige auf Anrufe des beunruhigten Mannes nicht antwortete, schlug er Alarm.

Obduktion angeordnet
Entdeckt wurde zuerst einzig das Auto der Steirerin und private Gegenstände, die auf einer Klippe bei Charco del Playo zurück geblieben waren. Am Montag wurde der leblose Körper der Frau an der Südküste der Insel im Meer entdeckt. Nun soll eine Obduktion Aufschluss bringen.

von Klaus Loibnegger, "Kronen Zeitung"

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