"Gegen 18 Uhr bekamen wir die Fahndung herein, dass die Verdächtigen in Österreich unterwegs sein sollen", berichtet Rene Kornberger vom Landeskriminalamt Steiermark. Kurz nach 20.30 Uhr klickten dann in Frohnleiten (Bezirk Graz-Umgebung) für den vielfach vorbestraften 51-Jährigen die Handschellen.
Von Beute und Tatwaffe fehlt jede Spur
Der mutmaßliche Bankräuber ließ sich von Beamten der Autobahnpolizei Bruck in dem in Salzburg-Lehen gestohlenen Fiat Panda widerstandslos festnehmen. Doch sowohl von der Beute also auch von der Tatwaffe fehlt bisher jede Spur. "Wir haben bisher auch noch keinerlei Anhaltspunkte, wo sich der Sohn aufhalten könnte", so Kornberger.
Der Deutsche, der ein ehemaliger Söldner sein soll, ist verdächtig gemeinsam mit dem 25-Jährigen am Dienstagnachmittag in nur wenigen Minuten eine Filiale der Raiffeisenbank in Altusried-Krugzell im bayrischen Oberallgäu überfallen zu haben, wobei nur einer in das Geldinstitut gegangen war und der andere als Chauffeur fungiert haben dürfte. Vermutlich wollten sie sich nach Serbien absetzen, wo der 51-Jährige einen Wohnsitz haben soll. Beide werden wegen anderer Delikte auch von Interpol gesucht...
von Eva Molitschnig, "Steirerkrone"
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