Die Villacher Adler waren gegenüber den zwei Niederlagen zuletzt nicht wiederzuerkennen. Angeführt vom überragenden Kapitän Jonathan Ferland spielte der VSV zwei Drittel lang groß auf und lag nach Treffern von Ferland (3.), Ryan (10.) und Razingar (13.) früh mit 3:1 in Führung.
VSV-Forechecking behagt den Bullen gar nicht
Die Salzburger, die am Dienstag in Graz schon sieben Gegentreffer kassiert hatten, kamen mit dem Forechecking der Kärntner lange nicht zurecht und daher überhaupt nicht ins Spiel.
Erst im Schlussdrittel, als Luka Gracnar im Tor Reinhard Divis ersetzt hatte, kam der Meister auf und durch den zweiten Treffer von Bois (46.) und ein Tor des ehemaligen VSV-Stürmers Thomas Raffl (53.), der erstmals als Gegner nach Villach kam, auf 5:6 heran. Doch der Ausgleich gelang dem Meister nicht mehr.
Villacher SV - Red Bull Salzburg 6:5 (3:1, 3:2, 0:2)
Villacher Stadthalle, 4.000, SR Dremelj
Tore: Ferland (3.), Ryan (10.), Razingar (13.), Langfeld (23.), Toff (27.), Kaspitz (36./PP) bzw. Holst (9.), Pewal (24.), Bois (31., 46.), Th. Raffl (53.)
Strafminuten: 14 plus 10 Disziplinar B. Petrik bzw. 16 plus 10 Disziplinar Holst
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