"Verdächtiges Paket"

Drogenschmuggler sorgt in JA Leoben für Bombenalarm

(Bild: Jürgen Radspieler)

Ein an die örtliche Justizanstalt adressiertes "verdächtiges Paket" hat Donnerstag früh in Leoben für gehörige Aufregung gesorgt. Nach einem Röntgen-Check wurden Sprengstoffexperte und Diensthund angefordert - doch diese kamen zum Glück umsonst. Wie sich herausstellte, befand sich in dem Packerl unter anderem Marihuana, das in die Anstalt geschmuggelt hätte werden sollen.

Das Paket war mit einem (vermutlich falschen) Absender versehen, der erst überprüft werden muss. Nach Angaben der Polizei befanden sich darin neben dem Suchgift auch noch ein Mobiltelefon, ein Ladegerät sowie eine Platine - alles ausgeklügelt versteckt, nämlich in Hauspatschen, deren Sohlen manipuliert worden waren. Half alles nichts.

Georgischer Empfänger
Der 40-jährige Häftling aus Georgien, der in Leoben derzeit eine Strafe wegen Einbruchs absitzt und für den die "Hausschuhe" nach Informationen der "Steirerkrone" bestimmt waren, muss nun doch ohne Gras und Handy ins neue Jahr rutschen...