Der Start des neuen Klagenfurter Buskonzepts wurde auf 14. Februar verschoben. Denn noch wird "gefeilt", wie STW–Sprecher Harald Raffer sagt. "Es gibt einen Torso, aber Nachjustierungen sind möglich." Man orientiere sich an Erfahrungswerten, an Fahrgastwünschen und an Wirtschaftlichkeit.
"Geisterlinien" werden eingestellt
"Der öffentliche Verkehr soll attraktiver werden, gleichzeitig muss gespart werden." Ein Spagat, der so ausschauen soll, dass es "bedarfsorientierte Fahrpläne" und neue Direktverbindungen gibt – etwa Bahnhof und Pädak oder Viktring-Bahnhof-Universität sowie Wölfnitz-Ebenthal. "Geisterlinien" werden dagegen eingestellt.
"Wir haben noch zu wenig Infos, wie es ausschaut", sagt Markus Lampersberger von "Fahrgast Kärnten". "Aber wir fürchten, dass viele Strecken nur noch alle 30 Minuten bedient werden und nachts gar nicht mehr." Ebenthal etwa, die neue Linie 31, sei so ein Sorgenkind - ungeachtet der regen Siedlungstätigkeit. Eine Nachtlinie ist zwar geplant, aber wie die verkehrt, wird erst ab 10. Jänner klar, wenn die STW-Infotour startet.
von Kerstin Wassermann, "Kärntner Krone"
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