Der Vorfall ereignete sich am Sonntag vor Weihnachten um 3.01 Uhr vor dem Klub "Gnadenlos" im ersten Bezirk, den Pehlivan mit seiner Freundin, die ihren Geburtstag feierte, besucht hatte. Laut Polizeibericht soll der Kicker mit einem Jugendlichen in Streit geraten sein, bis schließlich die Fäuste flogen. Beide Kontrahenten verletzten sich und mussten im Spital behandelt werden.
Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl erklärte am Mittwochnachmittag, dass Pehlivan eine "kleinere Handverletzung" erlitten habe. "Er hat zwar einen Gips und muss den Arm im Moment ruhigstellen, kann aber voraussichtlich beim Trainingsauftakt am 7. Jänner mit einer Manschette dabei sein", sagte Hörtnagl. Während Hörtnagel von einer "kleineren Handverletzung" spricht, kursieren aber auch Gerüchte, Pehlivan habe sich beide Arme gebrochen.
Rapid hüllt sich in Schweigen
Zum Vorfall selbst wollte der Tiroler vorerst nichts sagen, weil er noch nicht mit Pehlivan persönlich gesprochen hat. "Er hat uns sofort über den Vorfall informiert, das ist gut, richtig und auch wichtig so. Wir werden den Vorfall aber beim Trainingsstart behandeln. Da werden wir uns dann zusammensetzen, um von ihm persönlich zu hören, wie das Ganze abgelaufen ist", betonte Hörtnagl.
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