Fleur hieß das Mädchen, das die Volksschule in Gnigl besuchte - und sie stammte aus Burkina Faso. "So hat sich eine Beziehung ergeben", sagte Direktorin Sigrid Benesch, die nun gemeinsam mit ihrer Mutter und vollbepackt in den afrikanischen Staat flog: "Die Pfarre St. Severin hat dort schon einen Brunnen gebaut."
Lehrer und Eltern legen 570 Euro drauf
Jetzt sammelten die Kinder aus Gnigl für den guten Zweck: Mehr als 80 Kilogramm an Heften, Schreibblöcken, Stiften, Bilderbüchern, Linealen, Radiergummis, Mappen, Umschlägen oder Kugelschreibern kamen so zusammen. Sigrid Benesch: "Lehrer und Eltern haben noch einmal 570 Euro draufgelegt. Davon werden vor Ort Bücher gekauft."
Doch während den Kindern in Burkina Faso damit eine große Freude bereitet wird, benötigt die Kämpferin gegen den Alkohol am Steuer selbst rund 1.000 Euro. Und zwar für ihre Broschüre "Die letzten 11 Tage im Leben meiner Tochter Sigrun." Diese wird ja in Schulen wie auch Polizeidirektionen aufgelegt und aus Spenden wie eigenen Mitteln finanziert…
Kronen Zeitung
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