Flut-Gefahr gebannt

NÖ: Feuerwehr sprengt Eisstau auf der Schwechat

Österreich
25.12.2010 13:33
Explosiver Einsatz am Heiligen Abend: Auf der Schwechat im niederösterreichischen Bezirk Baden musste Freitagnacht ein etwa 60 Meter langen Eisstau, der sich aufgrund des warmen Wetters gebildet hatte, gesprengt werden. Ohne den Einsatz hätte eine Überschwemmung gedroht, berichtete das Feuerwehr-Bezirkskommando Baden.

Der massive Eisstau war im Bereich der Gaupmannbrücke zwischen Alland und dem Gemeindegebiet von Klausen-Leopoldsdorf entstanden. Die örtliche Feuerwehr entschied sich nach einer Lageerkundung zur Anforderung der Sprenggruppe des Bezirks.

Letztlich wurde eine 0,5 Kilo schwere Ladung Sicherheitssprengstoff, "gezielt unter einer Eisscholle platziert", gezündet. Die direkt neben der Schwechat vorbeiführende Landesstraße musste für die Sprengung vorübergehend gesperrt werden. Flussabwärts wurde noch ein weiterer Eisstau bei einer Wehranlage per Bagger gelöst.

Einsatz nach 1,5 Stunden beendet
Die Florianis konnten nach rund anderthalb Stunden wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken und zu ihren Familien nach Hause zurückkehren, um noch ein ruhiges Weihnachtsfest feiern zu können.

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