Das Winterchaos in ganz Europa treibt bekanntlich den Salz-Lieferanten den Schweiß auf die Stirn. Denn die enorme Nachfrage kann derzeit kaum noch bewältigt werden. Bevor es zu ernsten Engpässen kommt, hat das Land Kärnten aber bereits reagiert. Auf wenig befahrenen Straßen wurde die Streuung umgestellt. Anstatt Salz wird Split aufgebracht. Eine neue Salzlieferung wird für Anfang Jänner erwartet.
Das Weihnachtstauwetter hat unterdessen auf den Straßen für glatte Verhältnisse gesorgt. Der Regen verwandelte sich auf den kalten Fahrbahnen in Eis. So musste unter anderem die Traginer Straße zwischen Nikelsdorf und Tragin wegen Glatteis gesperrt werden. Anscheinend waren manche Autolenker überhaupt nicht darauf gefasst, dass es auf den Straßen rutschig sein kann.
Autobergungen und überschwemmte Keller
Die Feuerwehr musste unter anderem in Goggau ausrücken, um ein Auto zu bergen, das von der Straße abgekommen war. Zum Glück gab es aber keine Verletzten. "Wir haben ein paar Meldungen über Fahrzeugbergungen erhalten", bestätigt auch die Landesalarm- und Warnzentrale. Zu Feuerwehreinsätzen kam es auch im Raum Ferlach. Durch den Regen überschwemmte Keller mussten ausgepumpt werden.
von Katrin Fister, "Kärntner Krone"
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