Schwachstelle

Internet Explorer: Microsoft warnt vor Sicherheitslücke

Web
24.12.2010 10:12
Microsoft warnt vor einer Sicherheitslücke in seinem Internet Explorer, über die manipulierte Websites Schadcode auf den Rechner einschleusen können. Entsprechender Beispielcode, der die Schwachstelle ausnutzt, kursiere bereits im Netz, warnt das österreichische CERT (Computer Emergency Response Team). Es sei daher nun damit zu rechnen, dass dieser Fehler aktiv ausgenützt werde.

Von der Sicherheitslücke betroffen sind alle Nutzer der Internet-Explorer-Versionen 6, 7 und 8 unter Windows XP, Vista, 7, Server 2003 und Server 2008, so CERT in einer Mitteilung (siehe Infobox). Da über die Schwachstelle beliebiger Schadcode auf betroffenen Rechnern ausgeführt werden könne, seien alle Daten auf diesen und durch diesen erreichbaren Computern gefährdet. Es sei nun zu erwarten, "dass diese Schwachstelle schon bald in großem Stil ausgenützt wird, und Links auf entsprechend präparierte Webseiten etwa per Spam-Mail verteilt werden."

Microsoft arbeitet eigenen Angaben zufolge bereits an einem Patch. Bis zu dessen Veröffentlichung empfiehlt das deutsche Bürger-CERT (siehe Infobox), die Sicherheitseinstellungen des Browser in der Zone "Internet" und der Zone "Lokales Intranet" auf "Hoch" zu setzen. Alternativ, so CERT.at, könne zwischenzeitlich auf andere Webbrowser wie Firefox, Opera oder Chrome gewechselt werden.

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