Die Diebstour war gut geplant. Der Reihe nach schlugen die Unbekannten in Heiligenkreuz, Poppendorf, Eltendorf und Rudersdorf zu.
Am schlimmsten wütete die Bande in der römisch-katholischen Kirche in Poppendorf. "Mit roher Gewalt wurde das Holztor zur Sakristei aufgebrochen und auch die Einrichtung schwer beschädigt. Ohne Skrupel haben die Eindringlinge den Opferstock von der Wand gerissen und die Spendenbüchse bis auf den letzten Cent leer geräumt", ist Robert Deutsch (Bild links), die "gute Seele" der Pfarre, entsetzt. Der 73-Jährige: "Früher wäre das nicht passiert. Da kamen oft Assistenzsoldaten auf Patrouille vorbei und legten auf der Bank vor der Kirche eine Rast ein."
Auch in Heiligenkreuz wurde ein Messkelch gestohlen und der Opferstock aufgebrochen.
von Karl Grammer, Christian Schulter (Kronen Zeitung) und burgenland.krone.at
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