Nachdem es Mitte Oktober beim Spiel zwischen den Amateuren von Wacker Innsbruck und Austria Salzburg zu schweren Ausschreitungen gekommen war, untersagte die Sicherheitsabteilung der Stadt Innsbruck zwei Wochen später die Durchführung der Partie zwischen der Union und Salzburg.
Extreme Gewaltbereitschaft
Elmar Rizzoli, Chef der Sicherheitsabteilung, begründete die Absage damals damit, dass er noch nie eine derartige Gewaltbereitschaft vermummter Hooligans gesehen habe wie bei den Handgreiflichkeiten zwischen Wacker-Fans und Salzburg-Anhängern, bei denen es auch Verletzte gegeben habe.
Ähnliches Problem mit Wattens
Schon im September wollte die WSG Wattens gegen Salzburg aus Angst vor Austria-Anhängern nicht antreten und lieber eine 0:3-Strafverifizierung in Kauf nehmen. Die Wattener Funktionäre wurden dann aber in einem Krisengipfel zum Antreten überredet, blieben jedoch auf 12.000 Euro Sicherheitskosten sitzen.
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