Die Einbrüche in Häuser hingegen sind alles andere als rückläufig – in den Monaten September, Oktober und November sind die Delikte im Vergleich zu 2009 um 15 Prozent angestiegen, heißt es in dem Bericht der Wiener Polizei. Als signifikant gilt die Zahlen-Explosion bei den Handtaschenrauben, gefolgt von Sachbeschädigungen (plus 12 Prozent) und "Straftaten mit unmündigen Minderjährigen" (plus 3 Prozent).
Nach wie vor aber gilt: Mit elf Prozent aller Straftaten passieren die meisten Delikte in der Wiener City. Und auch Räuber haben offensichtlich einen eigenen "Dienstplan": Um 21 Uhr schlagen sie am öftesten zu. FP-Stadtrat David Lasar: "Diese Zahlen beweisen, dass das Kaputtsparen der Polizei nur zu Lasten der Wiener geht. Mehr Beamte müssen her!"
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.