Der arbeitslose und angeblich bereits wegen Raubes vorbestrafte Familienvater soll um 12.43 Uhr mit einer Haube und Sonnenbrillen maskiert in die Bank gestürmt sein. In der Filiale hielten sich drei Angestellte und zwei Kunden auf. Der Räuber drängte einen Kunden zur Seite, hielt dem 24-jährigen Kassier seine Pistole vor die Nase und forderte Geld.
Nachdem der Täter seine Beute in einen Rucksack gestopft hatte, flüchtete er. Einer der beiden Kunden, ein 45-jähriger Grazer, nahm die Verfolgung auf, wobei er der Polizei via Handy ständig seine Position durchgab. Schließlich wurde der mutmaßliche Räuber gefasst und die Beute sichergestellt. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei der Waffe um eine Gas-Alarmpistole, die aber nicht geladen war.
von Peter Riedler, "Steirerkrone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.