Laut Unfallzeugen soll der 53-jährige Unternehmer aus der Landeshauptstadt trotz Rotlicht auf die Gleise gefahren sein. "In diesem Augenblick kam ein Personenzug aus Richtung Feldkirchen. Der BMW-Geländewagen wurde von der Lok erfasst und 70 Meter mitgeschleift", berichteten Polizisten nach dem Unglück.
Sanitäter und Rettungskräfte versuchten zwar, den schwer verletzten Autolenker zu reanimieren, ihr verzweifelter Kampf um das Leben des Mannes blieb aber erfolglos. Der Klagenfurter verstarb an der Unfallstelle.
Technisches Versagen ausgeschlossen
Alle drei Personen, die sich im Regionalzug befanden, kamen mit dem Schrecken davon. Vor Ort leitete Mathias Skarbina für die ÖBB den Einsatz. Im Zuge von Untersuchungen stellte er fest, dass die Signalanlage einwandfrei funktioniert habe. Skarbina: "Wir haben alles genauestens gecheckt. Die Technik funktionierte bestens." Die Bahnstrecke war nach dem Unfall stundenlang gesperrt.
von Martin Radinger und Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
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