Sekundenschlaf

Schweizerin stirbt bei Frontalcrash im Arlbergtunnel

Österreich
20.12.2010 11:02
Eine 36-jährige Schweizerin ist am Sonntag bei einem Frontalzusammenstoß im Arlbergtunnel auf Tiroler Seite ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war ein 57-jähriger Deutscher am Steuer eingeschlafen, mit seinem Geländewagen auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal in das entgegenkommende Auto zweier Frauen gekracht. Während die 35-jährige Lenkerin verletzt geborgen werden konnte, kam für die Beifahrerin jede Hilfe zu spät.

Der Unfall ereignete sich kurz nach 14 Uhr. Die 35-jährige Lenkerin versuchte laut Polizei noch, nach links auszuweichen, hatte jedoch keine Chance. Der Pkw wurde nach dem Aufprall gegen die Tunnelwand geschleudert, überschlug sich mehrmals und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Die 36-Jährige musste mit einer Bergeschere aus dem Wrack geschnitten werden. Der Notarzt konnte aber nur mehr den Tod der Frau feststellen.

Arlbergtunnel rund drei Stunden gesperrt
Der Deutsche und seine Beifahrerin sowie die eidgenössische Lenkerin wurden mit Verletzungen in das Krankenhaus Zams gebracht.

Der Arlbergtunnel und die Arlbergschnellstraße (S16) mussten rund drei Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Im Einsatz standen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden, mehrere Notärzte und zwei Rettungshubschrauber.

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