Ein Jahr Challenger (100.000 Dollar) – trotz durchaus zufriedenstellendem Erfolg – soll in der Gamsstadt schon wieder genug sein. Wie auch der Deutsche Charly Steeb als Turnier-Boss der Vergangenheit angehören soll.
Der Traum von der großen Tennis-Welt mit vielen Stars (und solchen die es noch werden wollen) könnte sich in Kitzbühel auch durch eine Lichtfigur der heimischen Tennis-Szene erfüllen: Wie aus gut informierten ATP-Kreisen durchsickerte, wird Babsi Schett mit der nicht leichten Aufgabe des Turnierdirektors betraut werden.
Durchaus nachvollziehbar. Denn die Innsbruckerin genießt zum Ersten durch ihre Tätigkeit beim TV-Kanal "Eurosport" (bei den Grand-Slams) und ihre große Fachkenntnis viel Respekt. Sie sammelte zum Zweiten bei den Damen-Turnieren von Linz und Bad Gastein schon Erfahrungen im OK-Bereich. Schetts australischer Ehemann, Joshua Eagle, ist zum Dritten permanent auf der Herren-Tour unterwegs (zukünftig auch unter anderen mit Landsmann Lleyton Hewitt). Wohl auch nicht unbedingt ein Nachteil.
Bis Weihnachten wollen KTC-Präsident Herbert Günther und sein Team alles unter Dach und Fach haben – den ATP-Status und Babsi Schett!
von Gernot Gsellmann, Tiroler Krone
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