Hightech-Puppe

Erstmals Simulator-Training in der Chirurgie West

Salzburg
19.12.2010 10:26
Eine Premiere hat es am Samstag im Schockraum der Chirurgie West gegeben: Dort führte das Notfall-Team erstmals ein Simulator-Training an einer Hightech-Puppe durch. Diese Übungen sollen nun regelmäßig stattfinden, auch soll das Programm anderen Spitälern angeboten werden.

Unter Stress den Überblick zu bewahren und Schwerstverletzte optimal zu versorgen: So lautet das Ziel. Oberarzt Andreas Hartmann, der als Unfallchirurg  mit den Anästhesisten Gerhard Tritsch und Marc Baumann für das Projekt verantwortlich zeichnet: „Es wird ein Unfall-Szenario simuliert. Und das Training umfasst alle Berufsgruppen im Schockraum. Es dient auch dazu, die Kommunikation für den Ernstfall zu verbessern.“

60.000 Euro kostet die hochtechnisierte Übungs-Puppe, die sogar einen Herzschlag aufweist, deren Puls spürbar ist und „deren Nägel sogar blau anlaufen“, schildert Hartmann.

Das Training wird mit Kameras aufgezeichnet. So kann auch das Zusammenspiel der Experten analysiert werden. Hartmann: „Es soll nun regelmäßig geübt werden.“

Kronen Zeitung

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