Unter Stress den Überblick zu bewahren und Schwerstverletzte optimal zu versorgen: So lautet das Ziel. Oberarzt Andreas Hartmann, der als Unfallchirurg mit den Anästhesisten Gerhard Tritsch und Marc Baumann für das Projekt verantwortlich zeichnet: „Es wird ein Unfall-Szenario simuliert. Und das Training umfasst alle Berufsgruppen im Schockraum. Es dient auch dazu, die Kommunikation für den Ernstfall zu verbessern.“
60.000 Euro kostet die hochtechnisierte Übungs-Puppe, die sogar einen Herzschlag aufweist, deren Puls spürbar ist und „deren Nägel sogar blau anlaufen“, schildert Hartmann.
Das Training wird mit Kameras aufgezeichnet. So kann auch das Zusammenspiel der Experten analysiert werden. Hartmann: „Es soll nun regelmäßig geübt werden.“
Kronen Zeitung
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