Pyramidenkogel

Sanierung des Turmes geht auch billiger!

(Bild: Klaus Kreuzer)

Das könnte eine neue Chance für die Belebung des Pyramidenkogels sein: Wie ein Gutachten beweist, sind keine 8,8 Millionen Euro nötig, um den Turm zu sanieren. Es geht auch mit 2,15 Millionen. So viel würde eine Minimalvariante mit Restaurant kosten. Die Grünen präsentierten die Studie am Donnerstag im Gemeinderat.

Die Studie wurde vom "Entwicklungsteam" in Auftrag gegeben. Grün-Gemeinderat Albrecht Grießhammer: "Die Gemeinde kann sich weder den Turm-Neubau um zehn Millionen Euro leisten noch eine Sanierung um 8,8 Millionen Euro, die allerdings eine Aufstockung mit einem Café ganz oben vorsieht." Also forderte das "Entwicklungsteam" für die neue Studie eine "grundlegende bautechnische und bauwirtschaftliche Machbarkeitsbeurteilung nach heutigem Stand". Und siehe da: Es geht auch billiger.

Turm bleibt mit Minimallösung Gemeindebesitz
Mit 2,15 Millionen Euro lässt sich gut sanieren, mit neuem Lift, neuem Basisgebäude mit Toiletten und kleiner Restauration. Grießhammer: "Sollten Wanderweg und Abenteuerspielplatz erwünscht sein, könnte es sich auf 2,5 Millionen verteuern." Vorteil der Minimallösung für die nächsten 15 Jahre: "Der Turm bleibt Gemeindebesitz."

Die Grünen präsentierten die Studie am Donnerstag außerhalb der Tagesordnung im Gemeinderat. Grießhammer: "Es gab nicht nur unterdrückten Applaus, sondern auch die nötigen 25.000 Euro für die Konzepte."