Am Westufer des Weißensees sowie am Hörzendorfer See haben Eisläufer schon die ersten Runden auf Eis gedreht. Vom Betreten anderer Eisflächen, die noch nicht freigegeben sind, rät Friedrich Ruppnig von Eislaufverein Wörthersee vorerst noch ab: "Die Eisdecke ist auf den meisten Seen einfach noch zu dünn."
Ihrem Ruf als Kältepol ist wieder die Gemeinde Weitensfeld gerecht geworden. Dort zeigten die Thermometer am Freitag minus 19,8 Grad an. In weiten Teilen Kärntens und Osttirols pendelten sich die Werte immerhin noch bei minus 15 Grad ein. Auch wenn viele bereits über die klirrende Kälte stöhnen, sind solche Temperaturen um diese Jahreszeit für den Klagenfurter Wetterexperten Christian Stefan nichts Ungewöhnliches: "Ähnlich kalt war es zuletzt 2005. Im Schnitt liegen die Werte im Dezember bei minus 13 Grad."
Gebibbert werden muss auch noch in den kommenden Tagen, selbst wenn ein Italien-Tief zwischenzeitlich für eine frische Schneedecke sorgt. Erst im Laufe der kommenden Woche werden die Temperaturen wieder etwas steigen. Stefan: "Die Tagestemperaturen könnten dann zarte Plusgrade erreichen. Aber es wird unbeständig – und in tiefen Lagen kann es sogar regnen."
Katrin Fister, "Kärntner Krone"
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