Wasserrecht, Eisenbahnrecht, Naturschutzrecht: Es sind derzeit die Juristen und Beamten am Wort. "Es wird an allen Ecken und Enden gearbeitet", sagt SPÖ-Bürgermeister Walter Hubner. Einiges ist bereits erledigt, etwa die Genehmigung einer neuen Eisenbahnkreuzung. Anderswo spießt es sich: Da man sich mit zwei Anrainern nicht über eine Ablöse der Grundstücke einigen konnte, musste der Hochwasserschutz umgeplant werden.
Region verspricht sich viel von Bau
Richtig ernst wird es dann im Frühjahr, wenn die Bauverhandlung ansteht. Darüber schwebt ein Damoklesschwert: Die Anrainer können beeinspruchen. Droht eine Verzögerung? Die Bundesimmobiliengesellschaft bleibt gelassen: "Bei Bauvorhaben in öffentlichem Interesse wird Einsprüchen oft keine aufschiebende Wirkung zuerkannt", sagt Sprecher Ernst Eichinger.
Ab 2012 soll das Haftzentrum in Betrieb gehen. Die Region verspricht sich viel davon. Hubner: "Bei der Gemeinde sind bisher 81 Bewerbungen für Dienste wie Instandhaltung oder Reinigung eingegangen."
von Jakob Traby, "Steirerkrone"
Symbolbild
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