Breitband-Ausbau

Südburgenland: Schluss mit Internet im Schneckentempo

Burgenland
16.12.2010 16:15
Ob für die Schule oder in der Firma – wer auf das Internet angewiesen ist, braucht in einigen Dörfern des Südburgenlandes viel Geduld. Damit soll nun aber bald Schluss sein: Ab dem Frühjahr 2011 werden die "weißen Flecken auf der Breitband-Landkarte" im Bezirk Jennersdorf endlich verschwinden, kündigt die ÖVP an.

Schon seit Jahren fordert die Volkspartei den Vollausbau des Breitband-Internets im Landessüden. "Im 21. Jahrhundert müsste der rasche Zugang zum World Wide Web für jeden Haushalt und jeden Betrieb so selbstverständlich sein wie Strom- und Kanalanschluss", wurde stets betont. Doch die Realität sieht anders aus: In vielen Dörfern gibt es zwar Internetzugang über Telefonkabel, es dauert jedoch viel zu lange, bis sich eine Seite aufgebaut hat. "Unsere Firmen und Tourismusbetriebe sind dadurch benachteiligt", meint Helmut Sampt, ÖVP-Abgeordneter und Bürgermeister von Neuhaus am Klausenbach.

Bei der vergangenen Landtagssitzung wurde nun mit der Freigabe der nötigen Mittel der erste Schritt für eine Fortsetzung des Vollausbaus gemacht. Geld vom Bund soll in Kürze folgen. "Mit den Ausschreibungen kann im Frühjahr begonnen werden", sagt Sampt.

von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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