Zu hoch berechnet

Probleme beim Bau des neuen Salzach-Steges

Salzburg
14.12.2010 18:37
Seit Dienstag wächst der neue Salzach-Steg in den Fluss hinein, allerdings mit etwas Verspätung: Um nur fünf Zentimeter zu hoch hatte die Stahlbaufirma ein Hilfstragwerk berechnet. Der erste von fünf vorgefertigten Stahlbauteilen, aus denen der Übergang besteht, konnte deshalb erst verspätet montiert werden. "Keine Tragödie", für Baustadträtin Claudia Schmidt (Bild): "Wir sind ja derzeit voll im Zeit- und Kostenplan."

Am 10. Jänner beginnen die Arbeiten in der Salzach selbst. Es wird einseitig bis zur Flussmitte ein Damm aufgeschüttet, von dem aus dann ein 500-Tonnen-Kran die restlichen vier Brückenteile einheben wird. Schmidt: "Der Steg wird planmäßig im Juni fertig."

Weil der Naturschutz gegen das Bauvorhaben war, müssen übrigens im Frühjahr mit großem Kostenaufwand und im 80 Zentimeter-Abstand beim Steg 700 Sträucher gesetzt werden. Der Landesnaturschutz ist da großzügiger: Riesige Schlägerungen am Gaisberg etwa werden gar nicht aufgeforstet, da zählt man auf natürlichen Nachwuchs.

Kronen Zeitung

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