Beamte der Polizeiinspektion Reichenau an der Rax (Bezirk Neunkirchen) hatten im Mai nach einigen Einbrüchen, die eine Serie vermuten ließen, die Tatorte beobachtet, dann frische Fußspuren im Gras entdeckt und den Verdächtigen in einer Hütte überrascht und festgenommen. Aus den Objekten habe er sich Nahrung und Zigaretten beschafft, eingekleidet und Bargeldbeträge erbeutet, aber fallweise auch darin genächtigt, hieß es damals. Der Tscheche zeigte sich geständig. Er gab an, für ein Leben "ohne Zwänge" in seiner Heimat ein Grundstück verkauft zu haben. Ermittelt wurde, dass der Mann mit dem Zug von Breclav nach Reichenau fuhr und dann für zwei Nächte Quartier in einem Hotel in Puchberg am Schneeberg bezog, ehe er "abtauchte".
Der durch die - zu diesem Zeitpunkt bekannten 35 - Einbruchsdiebstähle entstandene Sachschaden lag bei etwa 4.500 Euro, jener des Diebesguts bei 1.000 Euro. Durch die weiteren Erhebungen wurden dem Verdächtigen 30 weitere Delikte zugeordnet, wodurch sich der Schaden auf rund 39.000 Euro erhöhte.
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