Dabei geht es selbstverständlich nicht um Obamas Geldbörse, sondern Geheimdokumente, die Assange - und die WikiLeaks-Informanten - im echten Leben in große Schwierigkeiten gebracht haben. Im Game ist es die Aufgabe des Spielers, heimliche Streifzüge durch das Weiße Haus zu unternehmen und geheime Dateien von Präsident Obamas Laptop herunterzuladen.
Schon in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung haben eine Million Spieler "WikiLeaks: The Game" ausprobiert. Der Produzent des Spiels, der 21-jährige Däne Sebastiaan Moeys, zeigt sich überrascht: "Wir haben nicht erwartet, dass das Spiel so einen Riesenerfolg haben würde. Wir haben es eher für eine Art Witz gehalten, eine gesellige Art, an einer aktuellen Newsstory teilzunehmen."
"Nachdem Blogger und die Presse davon erfahren hatten, ging alles ganz schnell. Unsere Server waren völlig überlastet und konnten der grossen Nachfrage von Spielern kaum standhalten", so Moeys weiter. Dieses Problem scheint sich fortzusetzen, die Website scheint weiterhin überfordert vom Interessentansturm.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.