Klirrende Kälte

Es bleibt frostig, immer wieder schneit es

Österreich
14.12.2010 11:24
Das frostige Winterwetter hat Österreich die ganze Woche über fest im Griff. Bis Sonntag dürfte das Thermometer kaum den Null-Grad-Punkt überspringen, zusätzlich wird es am Mittwoch und am Freitag bis in die Niederungen schneien. Für Wien werden am Mittwoch zwar "nur" minus vier Grad vorhergesagt - doch: Die "gefühlte Temperatur" (mehr dazu in der Infobox) werde durch den Wind bei beachtlichen minus 16 Grad liegen, warnt ein Experte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

Am Mittwoch kommt der Schnee: Vor allem entlang der Alpennordseite schneit es speziell in der Früh und am Vormittag teils ergiebig. Auch im Osten kommt etwas Neuschnee hinzu, insgesamt lässt der Schneefall aber am Nachmittag merklich nach. "In Wien werden es aber schon drei, vier Zentimeter sein", erklärte der ZAMG-Experte. Der Wind weht lebhaft aus Nordwest und sorgt stellenweise für beachtliche Schneeverwehungen, speziell in exponierten Lagen des Mühl- und Waldviertels. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus 15 Grad im Süden und minus drei Grad im Nordosten. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus sieben und minus ein Grad.

Ein Mix aus Sonne und Wolken bei trockenem Wetter stellt sich am Donnerstag ein. Erst am Nachmittag zieht im Westen wieder mehr hohe und mittelhohe Bewölkung heran. Dazu weht schwacher bis mäßiger Nordwestwind. Wärmer wird es trotzdem nicht: Die Frühtemperaturen betragen minus 17 bis minus vier Grad, die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus acht und minus zwei Grad.

Am Freitag überwiegen im Westen und Norden die Wolken, es schneit verbreitet, teils auch kräftig. Bis zum Abend setzt überall leichter Schneefall ein. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen betragen minus 15 bis minus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus vier und null Grad.

Am Samstag kann es in der Früh und mitunter auch am Vormittag im Süden und Osten noch leicht schneien. Im Tagesverlauf lockert die Wolkendecke aber überall auf und es zeigt sich die Sonne. Dazu weht im Donauraum sowie im östlichen Flachland mäßiger Wind aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwölf und minus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus fünf und minus zwei Grad.

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