Sie sind alle bezaubernd, doch früher oder später muss man sich für eine Samtpfote entscheiden, der man ein neues Zuhause geben möchte. Mögen sich manche Katzengeschwister auch sehr ähnlich sehen, im Charakter unterscheiden sie sich meist deutlich.
"Wer etwas über das Wesen der Kleinen erfahren und ihre zukünftige Entwicklung einschätzen will, schaut sich am besten ihr Verhalten in der Kinderstube an", rät Katzenbuch-Autorin Brigitte Eilert-Overbeck. "Das kann sehr aussagekräftig sein." Die Expertin unterscheidet dabei vier verschiedene Typen:
Der Racker: Er ist ein Temperamentsbündel. Was nicht niet- und nagelfest ist, erklärt er zu seiner Spielbeute. Und er liebt es, sich mit den anderen zu balgen.
Der Schmusebär: Auch er spielt munter mit, wenn er dazu aufgefordert wird, ist aber ganz in seinem Element, wenn er auf dem Menschenschoß liegen und Streicheleinheiten genießen kann.
Der Forscher: Er muss alles genau beschnuppern, wühlt sich unter Decken, krabbelt in Kartons und ist meist der erste, der etwas Neues kann.
Die Unzertrennlichen: In fast jedem Wurf gibt es zwei, die immer wieder miteinander spielen, eng aneinander gekuschelt einschlafen, und nahezu alle Wege gemeinsam zurücklegen. Ein ideales "Doppelpack", das zusammen ins neue Heim ziehen sollte und dann auch dort die Welt gemeinsam erobert.
Doch wie können angehende Katzenhalter erkennen, zu welchem Typ die kleinen Stubentiger gehören? "Die charakterlichen Unterschiede der Katzenkinder sind oft deutlich zu erkennen, wenn man die Geschwister einfach nur beobachtet", so Brigitte Eilert-Overbeck.
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