Die gute Nachricht: Sturm muss in dieser Saison nicht mehr in die Mozartstadt. Die schlechte: Sturm verabschiedete sich mit der obligaten Leermeldung gegen den "Dosen-Klub" in die Winterpause. Aber "Horror-Bilanz" hin oder her, Sturm hat ein erfolgreiches Jahr 2010 im Rückspiegel.
"Der Cupsieg war natürlich das große Highlight in diesem Jahr. Der erste Titel nach so langer Pause war schon etwas ganz Besonderers", erinnert sich Franco Foda an den denkwürdigen 16. Mai in Klagenfurt zurück. Aber auch der Herbstdurchgang war nicht von schlechten Eltern. "Trotz der vielen Abgänge im Sommer Zweiter vor Salzburg, Austria und Rapid. Wenn uns das vorher wer angeboten hätte, ich hätte es sofort genommen. Aber es wäre sogar der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen."
"Im Frühjahr ist noch alles möglich"
Es gab freilich auch Tiefschläge. "Die 1:3-Niederlage im November bei Rapid", fällt dem Trainer da spontan ein, "die hat mich sehr geärgert. Und auch jene jetzt in Salzburg". Trotzdem: Sturm liegt im Plansoll, sogar darüber. Foda: "Im Frühjahr ist noch alles möglich, es wird eine sehr spannende Meisterschaft, alle Teams liegen sehr eng zusammen. Unser Ziel war und ist ein internationaler Startplatz. Damit wir das wieder schaffen, gilt es, in der Vorbereitung ordentlich zu arbeiten."
Die beginnt für Szabics Kienzl & Co. am 6. Jänner, "vom 24. Jänner bis 7. Februar geht's dann wieder ins Camp nach Belek", sagt Foda, für den es noch nicht in den Urlaub geht. "Ich habe diese Woche noch Gespräche mit der Akademie und ein paar andere Termine."
von Burghard Enzinger, "Steirerkrone"
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