Nach fiesem Coup

Bestohlene Linzerin setzt 50.000 Euro Finderlohn aus

Österreich
14.12.2010 08:23
Eine 84-jährige Frau aus Linz, die Ende November von Trickdieben um rund 500.000 Euro Bargeld erleichtert wurde, hat jetzt einen üppigen Finderlohn ausgesetzt. Die Prämie im Umfang von 10 Prozent der Beute gilt allerdings nur für Bares, nicht für den Fall, dass die Täter gefasst werden und kein Geld mehr aufgefunden werden kann.

Die Männer hatten sich gegenüber der Frau als Polizisten ausgegeben und verschafften sich unter dem Vorwand, einen Einbruchsdiebstahl zu untersuchen, Zugang zur Wohnung der Pensionistin. Sie baten die Frau, ihre Habseligkeiten zu überprüfen.

Die 84-Jährige vertraute den vermeintlichen Beamten und offenbarte ihre Reichtümer. Sie schaute unter ihr Bett, wo sie eine braune Arzttasche mit einem hohen Bargeldbetrag und Golddukaten aufbewahrte. Danach gingen die Männer mit ihr ins Wohnzimmer.

Beute unbemerkt mitgenommen
Kurze Zeit später läuteten zwei weitere Männer an der Tür. Die 84-Jährige nahm an, dass es sich um Kollegen der bereits anwesenden "Polizisten" handelte, und ließ das Duo ebenfalls herein. Alle vier blieben etwa zehn Minuten in der Wohnung. Als die Männer weg waren, stellte die Frau fest, dass die Arztasche fehlte. Die Bestohlene beschrieb die Männer als etwa 40 bis 50 Jahre alt und eher korpulent. Sie sprachen Deutsch ohne Akzent.

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