Am 4. November verließ die Rumänin gegen 4 Uhr in Begleitung eines Bekannten ein Lokal. Zehn Minuten danach griff sie ein vorerst Unbekannter vor einem Haus in der Josefigasse von hinten an.
Schneestange brach in zwei Teile
Er schlug mit einer drei Meter langen Schneestange so lange auf sie ein, bis diese in zwei Teile zerbrach. Als der Begleiter merkte, dass er dem Angreifer körperlich unterlegen war, rannte er davon und überließ seine Bekannte ihrem Schicksal. Ihrem dicken knielangen Daunenmantel verdankt die Rumänin, dass sie die Attacke mit blauen Flecken überstand.
Opfer gelang Flucht in Haus
"Es war eisig, auch der Angreifer stürzte", schildert Chefinspektor Franz Maier vom Fachbereich 1. "Dann gelang es der Frau, sich in ein Haus zu flüchten." Durch einen Spitznamen kamen Kriminalisten nun dem Zeugen und über ihn dem mutmaßlichen Täter auf die Spur. Der Verdächtige, ein 50-jähriger Kurde, wurde am Freitag am Grazer Lendplatz verhaftet.
von Manfred Niederl, "Steirerkone"
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