Wie der Phönix aus der Asche erhob sich die Lehrlingsmesse, nachdem Corona der echten Besucher-Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung machte. In nur wenigen Wochen wurde eine virtuelle Fläche von 3500 Quadratmetern kreiert, sämtliche Stände der Betriebe entworfen und mit Videos und nützlichen Infos verfeinert sowie ein erstklassiges Showprogramm mit Motivationsrednern, erfolgreichen Lehrlingen und Coaches organisiert.
Es gab dreimal mehr Besuche als erwartet Die Veranstaltung und das gesamte Team dahinter waren phänomenal.
Wolfgang König, Mediaprint Kärnten Chef
„Die Aufgabe wurde übererfüllt und diese Messe in der virtuellen Welt zeigt, dass Kärnten weite Schritte in die Zukunft wagt“, betont Landeshauptmann Peter Kaiser. Gut 24.000 direkte Klicks gab es bei den Ständen - das entspricht 60 bis 100 Besucher pro Stand und Tag. Insgesamt gab es auf der Internetseite 41.000 Besuche.
Rund 2,6 Terabyte an Datenvolumen benötigte die Messe. Doch das Ende ist erst der Anfang! Bis 31. 12. bleibt die Seite online und man kann sich auch weiterhin informieren. „Hybridveranstaltungen, also online und eine richtige Messe, sind sicherlich die Zukunft“, so Messen-Chef Bernhard Erler.
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