Max Brunner, Chef einer Firma für Heizung und Sanitär in Schwaz, war gegen Mittag auf dem Rückweg von einer Kundschaft am Zintberg, als es plötzlich kein Halten mehr gab. "Mein Mercedes-Geländewagen hat alle Extras für Sicherheit auf dem Schnee, doch das half nichts mehr."
Der schwere Geländewagen rutschte über den Straßenrand - "ich habe mich nur mehr mit den Händen verspreizt, damit ich nicht aus dem Auto geschleudert werde", sagte Brunner, der nach sechs Salti zu zählen aufhörte. Den Wagen stoppte ein altes Bienenhaus - und der angegurtete 48-Jährige krabbelte unverletzt heraus.
Unfälle mit glimpflichem Ausgang
Einen ähnlichen Unfall gab es am Freitagabend auf der Sellrainstraße bei Grinzens: Ein einheimischer Autolenker (19) stürzte 15 Meter ab und blieb knapp vor dem Mellach-Bachbett stehen. Auch er blieb unverletzt.
Auf den Gleisen der Stubaitalbahn landete ein Oberländer (18), der mit seinem Pkw von der Brennerbundesstraße bei Innsbruck-Süd stürzte. Auch hier herrschte Schneefahrbahn. Der Lenker kam mit leichten Verletzungen davon.
Bei Schneetreiben geriet am Samstag gegen 1.15 Uhr ein Innsbrucker (29) in Axams ins Rutschen und prallte mit dem Auto gegen eine Betonwand. Seine Freundin (19) am Beifahrersitz wurde am Brustbein verletzt. Der Lenker erlitt Abschürfungen und eine Schwellung am rechten Unterarm.
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