"Das Land kürzt das Budget einiger Sozialvereine. Die Folgen treffen vor allem Menschen in Not, Mitarbeiter sowie das gesamte soziale Gesundheitssystem", so der Alarmruf der betroffenen Sozialvereine wie pro mente, Diakoniewerk und Exit-Sozial.
Den zuständigen Referenten Josef Ackerl stört jedoch, dass den Vertretern der Vereine auch keine Alternativen einfallen würden, "außer: nicht zu sparen". Und er verteidigt die Notwendigkeit von Kürzungen: "Die Umstrukturierungen im Sozialressort sind nichts anderes als eine budgetär notwendige Konzentration auf Kernaufgaben."
Dabei gebe es Kürzungen bei psychosozialer Beratung und Freizeitangeboten – nicht weil es dort "besonders leicht" (so der Vorwurf) sei, "sondern aus der Überzeugung heraus, dass es hier auch alternative Versorgungsstrukturen gibt".
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