Mehr Sicherheit

Nach Unfall-Drama wird Todeskreuzung entschärft

Niederösterreich
10.12.2010 17:10
Mehr Sicherheit auf einem Bahnübergang haben Ortspolitiker in Petersbaumgarten bei Warth im Bezirk Neunkirchen gefordert – lange Zeit erfolglos. Nach einem weiteren tödlichen Unfall vor knapp einem Monat hatten die Behörden endlich ein Einsehen. Bürgermeisterin Walla: „Es werden jetzt zusätzliche Lichtsignale installiert.“

Vor knapp einem Monat war es auf dem unbeschrankten Übergang der Aspangbahn zur Tragödie gekommen. Die 78-jährige Margarethe S. hatte die Pfeifsignale der Lok überhört, war auf den Gleisen vom Zug getötet worden – siehe Infobox. Zwei Jahre zuvor hatte ein Bahnunglück an dieser Stelle drei Verletzte gefordert und 2007 war ein 15-jähriger Mopedlenker auf der Todeskreuzung gestorben.

„Einen Schranken haben die Sachverständigen nie bewilligt“, erklärt VP-Ortschefin Michaela Walla. Doch nach persönlicher Vorsprache bei Landeshauptmann Pröll kann die Bürgermeisterin einen Erfolg melden: „Beide Seiten des Übergangs werden mit sogenannten Fahrbahnlichtern abgesichert.“ Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr erfolgen.

von Christoph Weisgram und Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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