Das Modell mit zwei zusätzlichen Schiedsrichtern hinter der Toroutlinie war in der vergangenen Saison erstmals in der Europa League getestet worden. Am 18. Mai hatte das IFAB beschlossen, die Probephase zu verlängern. Seitdem werden die Torrichter auch in der Champions League und der EM-Qualifikation eingesetzt. Die FIFA hatte bei der WM in Südafrika auf Torrichter verzichtet. UEFA-Präsident Michel Platini hingegen ist ein Verfechter der zusätzlichen Offiziellen an der Toroutlinie, die die Referees bei strittigen Strafraum-Szenen unterstützen sollen.
Zudem beschloss das UEFA-Exekutivkomitee den Start eines Investitionsprogramms, mit dem die Mitgliedsverbände von 2012 bis 2016 bis zu neun Millionen Euro erhalten können. Dafür müssen diese unter anderem die Lizenzierungsrichtlinien für Klubs umsetzen oder an bestimmten Wettbewerben teilnehmen.
In Sachen Europacup soll es ab der Saison 2012/13 keine geschützten Wochentermine mehr für die letzten beiden Runden der Europa-League-Gruppenphase geben. Diese werden dann künftig wie die vier ersten Runden jeweils an einem Donnerstag nach den Champions-League-Spieltagen Dienstag und Mittwoch stattfinden.
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