"Zu 80 Prozent sind es Alleinunfälle, 20 Prozent entfallen auf Kollisionen mit anderen Wintersportlern oder auch Hindernissen", sagt Dieter Krainz vom KfV. Und: "Von den 7.900 Pistenunfällen, die sich in der vergangenen Saison in der Steiermark ereigneten, waren 6.300 Skifahrer betroffen."
Knochenbrüche waren die häufigsten Verletzungen: bei 43 Prozent der Skifahrer und sogar bei 55 Prozent der Snowboarder. An zweiter Stelle die Sehnen- und Muskelverletzungen: Skifahrer 38 Prozent, Snowboarder 21 Prozent. Und bei den Skifahrern waren in erster Linie die Knie von Verletzungen betroffen, bei den Snowboardern die Handgelenke, weil sie sich beim Stürzen abstützen wollten.
Weniger Kopfverletzungen dank Helm
Der Anteil der Kopfverletzungen ist dank der Skihelme von noch zehn Prozent im Jahr 2007 mittlerweile auf acht Prozent gesunken. Fast jedes Kind trägt mittlerweile einen. Anders schaut es bei den Erwachsenen aus: Mit zunehmenden Alter sinkt die Helmtragequote, die bei den über 60-Jährigen nur noch 58,6 Prozent beträgt.
von Peter Riedler, "Steirerkrone"
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