540.000 Besucher zählte der Christkindlmarkt seit der Eröffnung am 19. November. Bis zum 26. Dezember werden noch einmal so viele Gäste erwartet. Kein Wunder, wenn CNN die Werbetrommel für Salzburg rührt. "Es sind so viele Amerikaner da wie noch nie. Viele sagen, sie seien wegen der CNN-Bewertung gekommen", weiß Alexander Haider (27), der heuer erstmals mit drei Ständen vertreten ist.
Geheimrezept als Erinnerung
Am Domplatz lockt der Jungunternehmer neuerdings mit heimischen Speck-Spezialitäten. Er hat den bei den Salzburgern so beliebten Stand des "Speck Willi" übernommen. Der langjährige Christkindlmarkt-Aussteller ist leider verstorben. Doch mit "Willis Haustrunk" nach einem Geheimrezept hält Haider die Erinnerung aufrecht.
Ein Renner ist heuer das Käse-Raclette, das bei Haiders Mais-Stand am Residenzplatz angeboten wird. Auch Backhendl und Maiskolben sind bei den Besuchern sehr begehrt. Und dann gibt es noch die berühmte Feuerzangenbowle: "Wir bereiten sie zu wie im gleichnamigen Film mit Heinz Rühmann zu", verrät Haider. Das schmeckt den Touristen genauso wie den Einheimischen.
Die Russen kommen...
Auch an den vielen Deko-, Spielzeug- und Keks-Ständen tummeln sich die Gäste. Neben den Amerikanern bummeln derzeit viele Besucher aus Italien und Deutschland über den Markt. Kurz vor Weihnachten sind dann die Russen, die vor allem zum Skifahren ins Salzburger Land kommen, an der Reihe. "Die sind an Traditionellem interessiert", weiß Haider. Und: Die Russen geben hier viel Geld aus!
"Salzburger Krone"
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