Streit in Linz

Aufstockung der Stadtwache steht wieder in Sternen

Oberösterreich
09.12.2010 16:27
Als "reibungslos" beschreiben Bürgermeister Franz Dobusch und FPÖ-Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer die ersten drei Monate Ordnungsdienst in Linz. Ein Wort, das man für die Diskussion um die angedachte Aufstockung von 18 auf 30 Mitarbeiter wohl nicht verwenden kann: Während die FPÖ bis September 2011 die neuen Mitarbeiter rekrutieren will, drückt die SPÖ auf die Bremse.

Am Donnerstag wurde Bilanz über drei Monate Ordnungsdienst gezogen: Demnach wurden 1.748 dokumentierte Vorgänge verzeichnet, der Großteil – 674 – im Bereich Service und Kommunikation. Im Schnitt bekam es jeder Stadtwächter pro Tag mit 1,5 Amtshandlungen zu tun.

SPÖ und FPÖ streiten über Bedarf
Für FPÖ-Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer sei die Aufstockung auf 30 Personen bis Herbst 2011 als nächster Schritt fix: "Der Bedarf ist da, der Wirtschaftsplan steht." Bürgermeister Franz Dobusch fordert hingegen: "Keine Schnellschüsse, solange die Dienst-Evaluierung noch andauert." Eine Bedingung sei die Ausweitung der Dienstzeiten auf 24 Stunden. Dobusch: "Den Bedarf sehe ich derzeit noch nicht."

Kronen Zeitung

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