Tragfähig ist das Eis laut Rojacz und den "Eistelefonen" der Seegemeinden noch nicht. Dennoch habe der Referatsleiter für Wassermengenwirtschaft am bei seinem Kontrollgang in Neusiedl am See ein paar Waghalsige im Hafen- bzw. Uferbereich beobachtet. "Bei den Kanälen und in Ufernähe ist der See schon zugefroren", berichtete Rojacz.
Tauwetter als Spielverderber?
Bis sich der See wieder zum größten natürlichen Eislaufplatz Mitteleuropas verwandelt, wird es laut dem Experten noch ein paar Tage dauern. "Diese Woche könnte es sich vielleicht noch ausgehen, das hängt aber stark vom Wetter ab." Das angekündigte Tauwetter dürfte den wartenden Schlittschuhläufern und Spaziergängern nun einen Strich durch die Rechnung machen.
Aber derzeit sei es ohnehin nicht nur "viel zu kritisch", so der Seebeauftragte. "Das Eis schaut nicht schön aus". Auf der dünnen Eisschicht liege nur "Schneematsch", sagte Rojacz.
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