Völlig verunreinigte Dächer, Fenster und Autos, Lärm sowie starke Feinstaubbelastung - Nachbarn klagen seit Langem über die unerträglichen Zustände durch die Tausenden Vögel. Einer zog vor Gericht und bekam recht. Die Richterin trug der Tierfreundin zudem auf, Maßnahmen zum Schutz der Anrainer zu treffen. Die Apothekerin hat auf ihrem Grundstück nämlich Futterplätze angelegt.
Mit Speck und Weißbrot in rauen Mengen sowie bis zu 14 Kilo Mais am Tag lockt sie die Tauben der Umgebung an. Trotz des Urteils ist der Spuk nicht vorbei. Denn die Beklagte will berufen.
"Gesundheit von Menschen ist gefährdet"
"Der Magistrat ist weiter säumig. Er muss endlich einschreiten", wettert der Floridsdorfer Bezirksrat Hans Jörg Schimanek (WIFF). '"Hier ist die Gesundheit von Menschen gefährdet." Schimanek befürwortet ein Fütterungsverbot. Das fordert auch die ÖVP Landstraße, wo in einigen Grätzeln ein ähnliches Problem herrscht.
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