Frostig und düster

Eiseskälte lässt nur vorübergehend ein wenig nach

Österreich
06.12.2010 08:51
Die Kälte hat uns fest im Griff und lässt auch nur vorübergehend nach. Viel Sonne werden die Österreicher in der nächsten Woche laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auch nicht zu sehen bekommen: Es dominieren Wolken und Nebel, teilweise muss man mit gefrierendem Regen und Glatteis rechnen.

Am Montag überwiegt von ein paar Auflockerungen abgesehen starke Bewölkung, in den Niederungen gibt es anfangs auch Hochnebel oder gefrierenden Nebel. Von Vorarlberg bis nach Oberösterreich regnet es regional etwas, ebenso später in Osttirol, Kärnten und Teilen der Steiermark. Im Waldviertel kann es örtlich etwas Schneefall oder Schneeregen geben. Auf dem unterkühlten Boden besteht regional Glatteisgefahr im gesamten Land. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus acht und plus ein Grad, im Westen darüber, im Osten stellenweise tiefer. Die Tageshöchsttemperaturen betragen im Westen und Norden minus zwei bis plus sechs Grad, im Süden minus drei bis plus drei Grad, im Osten meist nur minus fünf bis minus ein Grad.

Dienstag früh und am Vormittag regnet es zeitweise. Im Osten sowie in einzelnen Kaltluftseen der übrigen Regionen gibt es auch gefrierenden Regen und wieder Glatteis. Am Nachmittag lockern die Wolken auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und sechs Grad, im Osten und in Kaltluftseen zwischen minus vier und null Grad. Die Tageshöchsttemperaturen betragen null bis fünf Grad, im Westen und Süden örtlich bis acht Grad.

Am Mittwoch gibt es anfangs noch viele Wolken und örtlich etwas Regen, lokal begrenzt kann es in kalten Becken- und Senkenlagen dabei auch gefrierenden Regen geben. Ab dem späteren Vormittag scheint zeitweise die Sonne. Im Westen und Norden nimmt die Bewölkung am Nachmittag wieder zu, gegen Abend setzt von Westen her neuerlich Regen ein. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.600 und 2.100 Meter, abends in Vorarlberg um 1.200 Meter. Die Frühtemperaturen betragen minus vier bis plus sechs Grad, tagsüber herrschen Temperaturen von null bis elf Grad.

Die erste Tageshälfte bringt am Donnerstag vor allem alpensüdseitig noch dichte Wolken mit Schneefall. In weiterer Folge verlagert sich der Schwerpunkt allmählich nach Norden mit Schneefall in allen Höhen. Erst am Nachmittag lockern die Wolken überall zeitweise auf. Es herrscht mäßiger bis starker Wind aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus fünf und plus drei Grad, tagsüber gibt es kaum Erwärmung.

Den Freitag dominieren im Westen und entlang der Alpennordseite die Wolken mit häufigem Schneefall. Im Osten steht unbeständiges Wetter mit ein paar Schneeschauern auf dem Programm. Der Süden bietet trockenes und zeitweise sonniges Wetter. Es herrscht mäßiger bis starker und eisigkalter Wind aus West bis Nord, regional gibt es Schneeverwehungen. Die Tiefsttemperaturen betragen minus zwölf bis minus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus sechs bis plus ein Grad.

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