"Frequenz gut"

Salzburger Handel bejubelt frühen Wintereinbruch

Salzburg
04.12.2010 17:34
Der Salzburger Handel zeigt sich mit dem zweiten Einkaufssamstag (inklusive Freitag) vor Weihnachten sehr zufrieden. Denn anstatt hauptsächlich zu gustieren wie am vergangenen Wochenende, haben die Kunden nun endlich zugegriffen. "Die Frequenz ist dieses Wochenende sehr gut", so Helmut Mayr, stellvertretender Obmann des Salzburger Altstadtverbandes. Es lässt sich ein Trend zu exklusiven, teureren Geschenken und Gutscheinen erkennen, aber auch die Ski-Branche kann sich nicht beklagen. Im Allgemeinen wurde der frühe Wintereinbruch bejubelt.

"Wir bemerken seit Jahren, dass sich die starken Einkaufsspitzen an den Adventsamstagen immer mehr und mehr auf die Wochenmitte und besonders auf die Freitage verlagern", stellte Marcus Wild, Vorsitzender der Geschäftsführung von SES Spar European Shopping Centers, in einer Aussendung fest. Bei "Eurospar" sei beispielsweise der Freitag fast der bessere Tag gewesen. Besonders gerne würden neben Österreichern auch Deutsche und Italiener einkaufen.

Insbesondere die Textil-, Sport- und Schuhhändler jubeln über die guten Umsätze und den frühen Wintereinbruch. Bei Geschenkgutscheinen verzeichnete man bis zu 20 Prozent Umsatzsteigerung, berichtete der Geschäftsführungsvorsitzende. Im Gegensatz zur Vorwoche sondierten die Kunden diesmal nicht nur, sondern sie kauften auch ein - besonders Fell-, und Pelzware. Wasserdichte Winterboots fanden reißenden Absatz, auch Tourenski-Sets und "Goretex"-Artikel boomten.

Bei SES scheinen sich Gutscheine auch dieses Jahr wieder zum absoluten Renner zu entwickeln. An manchen Shopping-Center-Standorten verzeichnete man einen regelrechten Hype mit Steigerungen von bis zu 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Ansturm sei man gewappnet, es sei mehr Personal als üblich im Einsatz, so Wild.

Aber auch im Elektronikbereich habe sehr großes Kundeninteresse geherrscht. 3D-TV-Geräte wären hier ebenso gefragt wie - das schon seit längerem - gute und schnelle Computer. Nach wie vor im Trend lägen Bücher und Brettspiele, so Europark-Manager Ernst Hofbauer. Schmuck sei auch sehr begehrt - sowohl bei Jung als auch bei Alt.

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