Rund 25 Millionen Ski- und Snowboardfahrer sind pro Wintersaison auf Tirols Pisten unterwegs. Im Verhältnis dazu ist die Zahl der bei der Polizei angezeigten Verluste von Sportgeräten verschwindend gering: 3.300 Anzeigen wurden 2009 gezählt.
Egal, ob es sich dabei um fingierte Skidiebstähle handelt oder Verluste durch Unaufmerksamkeit: Für die Polizei, aber auch für die Touristen und die Hotels, in denen sie wohnen, ist jeder Fall mit erheblichem Aufwand verbunden. "Mit mehr Achtsamkeit und einfachen Sicherheitsmaßnahmen hätte der ein oder andere Verlust bestimmt vermieden werden können", erklärten Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, und Landespolizeikommandant Helmut Tomac. "Tirol ist eine touristische Hochburg und das bedeutet für die Polizeiarbeit nicht nur besondere Herausforderungen in der Gewährleistung der Verkehrssicherheit oder im alpinen Einsatz, sondern auch im Bereich der Straftaten."
Folgende Tipps haben Polizei und Wirtschaftskammer parat:
"Vermehrt bieten die Skigebiete Stationen an, in denen die Gäste fast die gesamte Ausrüstung im Skigebiet deponieren können", berichtete Schultz. Das erhöhe den Komfort, aber auch die Sicherheit.
von Philipp Neuner, Tiroler Krone
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