Gleichzeitig kündigten Gudenus und Mahdalik an: Wenn die Grünen jedoch planen, die "SP-Inkassoaktion des völlig überteuerten Parkpickerls" auszuweiten, würden sie auf beinharten Widerstand von FP und Bevölkerung treffen. Zudem forderten sie, dass "die Einpendler aus Niederösterreich vor der Stadtgrenze abgefangen werden".
VP-Kritik: "Vorweihnachtliche Punschidee"
Die VP, neben der FP die zweite Oppositionspartei im Rathaus, kann dem freiheitlichen Vorschlag nicht viel abgewinnen: Der nicht amtsführende Stadtrat Wolfgang Gerstl bezeichnete ihn gar als "vorweihnachtliche Punschidee": Grün-Blau sei eine "unheilige Allianz gegen Autofahrer".
So widerspreche etwa ein flächendeckendes Parkpickerl "mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Sachlichkeitsgebot des Gleichheitsgrundsatzes beziehungsweise dem Differenzierungsgebot". Gerstl betonte, dass es mit der VP kein Parkpickerl für ganz Wien geben werde: "Egal, ob nun kostenpflichtig oder gratis."
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